Die Spielsaison 2018/19 ist abgeschlossen

Letztes Wochenende ist mit der Schlussrunde in der steirischen Landesliga für den Schachklub Leoben die Saison 2018/19 in den diversen Ligen zu Ende gegangen. In insgesamt fünf verschiedenen Ligen war der Schachklub Leoben im Einsatz.

Die obersteirische Jugendliga und die II. Klasse Städtezentrum konnte von unseren Mannschaften gewonnen werden, und in der Landesliga gab es letztendlich einen hervorragenden 2. Platz hinter dem Sieger SPG Fürstenfeld-Hartberg. Daran konnte auch eine knappe Niederlage in der Schlussrunde gegen die SPG Feldbach-Kirchberg nichts mehr ändern. Ganz ausgezeichnet hierbei die Leistung von Oliver Wagner, der mit 9 Punkten aus 11 Partien punktegleich mit Gerald Almer von der SPG Feldbach-Kirchberg die Tabelle der besten Einzelergebnisse anführt. Großartig auch die Performance von Daniel Kölber, der ebenfalls alle 11 Partien in der Landesliga spielte und dabei 8 Punkte erzielte. Kompliment an Kapitän Manfred Mussnig, der Runde für Runde ein spielstarkes, motiviertes Team an die Bretter bringen konnte.

Die Obersteirische Liga wurde mit acht Mannschaften gespielt und konnte von der Spielgemeinschft Irdning/Schladming/Rottenmann knapp vor dem Team Windheimat TUS Krieglach gewonnen werden. Den Dritten trennen vom Letzten nur drei Punkte und in diesem knappen Rennen landete unser Team schlussendlich auf dem 6. Platz. In der gemeinsamen Schlussrunde, die am 30. März 2018 in Trofaiach ausgetragen wurde, setzte es eine 2,5 zu 5,5 Niederlage gegen den Vizemeister Krieglach. Erfreuliche Lichtblicke in dieser Begegnung waren die Siege von Lena Antenreiter am Jugendbrett gegen David Erdl und der Erfolg von Robert Rauchlahner gegen Gerald Almer. Das Remis von Günter Haiden gegen Fritz Rattinger war ebenfalls eine beachtenswerte Leistung.

Obersteirische Liga: Schlussrunde am 30. März 2019

Auch in der I. Klasse Murtal+Mürztal ist die Saison zu Ende, erfreulicherweise schloss unser Team mit einem 3:1 Sieg gegen Trofaiach/Niklasdorf 3 ab. Wilhelm Bachler und Leopold Schein erzielten jeweils ein Remis, Karl-Heinz Hoitsch und Alexander Schein konnten ihre Partien gewinnen. Bemerkenswert das Ergebnis von Alexander Schein, der die ganze Saison unbesiegt blieb und nun bereits bei 15 Partien ohne Niederlage hält. Gewonnen wurde die I. Klasse Städtezentrum von der Mannschaft Alpine Zeltweg, genauso wie in der Obersteirischen Liga landete das Leobner Team schlussendlich auf dem 6. Platz.

Steirischer Schachcup 2019 – Endstation im Viertelfinale

Im Viertelfinale des steirischen Schachcups schied unser Team gegen die Mannschaft aus Liezen aus. In einem spannenden und ausgeglichenen Wettkampf  war Peter Reiter auf Brett 3 der Matchwinner für die Liezener. Er konnte beide Partien gegen den in dieser Saison bislang so sicher agierenden Oliver Wagner gewinnen, das konnte auch Daniel Kölber auf Brett 2 mit einem feinen 1,5 zu 0,5 Erfolg gegen Dieter Wallner nicht kompensieren. Auf Brett 1 trennten sich Karl-Heinz Schein und Wolfgang Preis nach zwei unentschiedenen Partien 1:1, auf Brett 4 musste Robert Mach gegen Herbert Lux eine 0,5: 1,5 Niederlage hinnehmen.

Damit ging der Wettkampf 3:5 verloren und Liezen steht nicht unverdient im Halbfinale. Wir gratulieren und wünschen alles Gute!

Cup 2019 Leoben gegen Liezen

Leoben gewinnt die II. Klasse

Leoben 4 gegen SG Trofaiach/Niklasdorf 5 hieß es in der siebenten und letzten Runde der 2.Klasse Städtezentrum. Als Führender ging unsere Mannschaft in die letzte Runde, ein Unentschieden würde für den Gesamtsieg reichen. Es versprach also spannend zu werden.

Vor dem Beginn der letzten Runde: Leoben 4 – Trofaiach/Niklasdorf 5

Leopold Schein konnte seine Partie sofort entscheiden. Der Doppelschritt des D-Bauern blieb der einzige Zug am Brett, denn sein Gegner konnte der letzten Runde nicht beiwohnen.

Am zweiten Brett sperrte sein Bruder Alexander Schein bereits im 14. Zug die Dame seines Gegners ein, erzielte  den 2. Punkt und fixierte damit recht früh den Gewinn der Meisterschaft .

Auch unser viertes Brett mit Felix Seidler konnte bald darauf jubeln. Bereits in der Eröffnung entwand er seinem Gegner zwei Bauern, die ihm bis ins Endspiel blieben und so war der dritte Sieg gelungen und die Katze im Sack: Leoben gewinnt die Begegnung der Schlussrunde und ist  Meister der zweiten Klasse 2018/19. Am dritten Brett hatte Karlheinz Hoitsch eine besonders verrückte Partie. Er konnte zwar einen Freibauern herausspielen, doch sein Läufer stand weit im Abseits. Nachdem der Bauer verloren ging und zwei Türme abgetauscht wurden, bot er seinem Gegner ein Remis, was dieser auch annahm. Damit hieß das Endresultat 3 ½ – ½  für unser Team.

Der Kreisspielleiter Werner Winter gratuliert dem Team Leoben 4

Zum Schluss noch die Statistik der einzelnen Spieler

Auf Brett 1 konnte Leopold Schein ungeschlagen bleiben und stand am Ende bei soliden 2 ½ Punkten aus 4 Partien. Auf Brett 2 heimste sein Bruder die vollen 4 Punkte aus 4 Partien ein. Auf Brett 3 war Karlheinz Hoitsch ebenfalls ein Bollwerk, blieb ungeschlagen und erreichte am Ende 4 Punkte aus 5 Partien. Auf Brett 4 konnte Felix Seidler ebenfalls hervorragende 4 Punkte aus 5 Partien ergattern. In der zweiten Runde wurde als Ersatzspieler Maximilian Welzel eingesetzt, er konnte diese Partie gewinnen.

Endstand nach der 7. Runde

Leoben gewinnt 6:2 in der vorletzten Landesligarunde

In der Vorschlussrunde der steirischen  Landesliga konnte unser Team einen 6:2 Kantersieg gegen die Mannschaft „Grazer Schachgesellschaft“ feiern. Es war der bislang höchste Sieg Leobens im laufenden Bewerb. Vier Gewinnpartien und vier Unentschieden führten zu diesem klaren Ergebnis.

10. Runde in der Landesliga, Leoben – Grazer Schachgesellschaft

Manfred Mussnig kam als Schwarzer rasch zu angenehmem Spiel,  und  nach einem Schnitzer seines Gegners nahm er kostenfrei einen Läufer vom Brett und gewann die Partie ohne Schwierigkeiten.  Am Jugendbrett holte sich Maximilian Welzel erneut einen wertvollen Punkt, und Daniel Kölber gewann eine solide Positionspartie im Endspiel. Unglaublich die Performance von Oliver Wagner, der mit seinem Sieg seinen Score auf 9 aus 10 Partien schraubte. Damit  liegt er nun unangefochten auf Rang 1 der erfolgreichsten Spieler der Landesligasaison 2018/19. Großartig! Aber auch die Remispartien hatten es in sich.  Wilde taktische Verwicklungen auf Brett 1 und 2 endeten letztendlich für Johann Webesberger ( gegen Erich Frosch) und Philipp Enöckl (gegen Altmeister Horst Watzka) mit Unentschieden, Die Caro-Kann-Verteidigung von Sachsenhofer Michael war nicht zu bezwingen und in der längsten Partie der Runde (Schein-Löbler) ergab sich nach 90 Zügen ein theoretisches Remisendspiel. Zwischendurch hätte Heimo Löbler ein Matt in 6 Zügen geben können, nachdem er diese Chance ausgelassen hatte,  kam Karl-Heinz Schein sogar noch zu Gewinnchancen. Am Ende waren beide froh eine aufregende Partie unbeschadet überstanden zu haben.

Das Jugendbrett

Für einen Gewinn der Landesliga müssen wir in der  Schlussrunde auf einen Umfaller der führenden Mannschaft aus Fürstenfeld hoffen.  Diese Runde findet am 6. April als gemeinsame Begegnung aller teilnehmenden Mannschaften im Hotel Novapark in Graz statt.

Ergebnisse der 10. Runde auf chess-results.com

I. Klasse Murtal + Mürztal, Runde 6

In der ersten Klasse kam es am Wochenende zu einem Kellerduell in der ersten Klasse: Leoben 3 (zurzeit auf Rang 6/8) trat gegen Eisenerz (zurzeit auf Rang 8/8) an. Trotzdem oder gerade deshalb versprach es spannend zu werden.

Beginn der 6. Runde, 1.Klasse: Leoben – Eisenerz

Zunächst konnte Karl-Heinz Hoitsch am vierten Brett seinem Gegner Peter Tamegger nach einem spannenden Endspiel und einer verpassten Gewinnchance ein Remis abringen.

Danach folgte Manfred Scharf auf Brett 2, dessen Stellung zwar relativ angenehm war, doch angesichts der drohenden Zeitnot und des großen Zeitunterschieds zu seinem Gegner, Franz Prantl, entschied er sich ebenfalls die Partie zu remisieren.

Pech hatte Leopold Schein auf Brett 3. Ziemlich schnell hatte er eine äußerst vielversprechende Position gegen Christian Magritzer erreicht. Mit Mehrqualität aber zwei Minusbauern entschied er sich sogar ein Remisangebot abzulehnen. Aber nachdem er die Qualität durch einen Einsteller zurückgab, war das daraus entstehende Endspiel klar verloren und er sah sich gezwungen das Handtuch zu werfen. Und so lag es an Ing. Wilhelm Bachler das Match zumindest in ein Unentschieden zu retten. Doch sein Gegner Erich Schauer machte es ihm wahrlich nicht leicht. Dennoch: Langsam aber sicher konnte er seine Stellung verbessern und schließlich tatsächlich den vollen Punkt erspielen und die Begegnung in ein 2:2 retten.

Ergebnisse der 6. Runde

Obersteirische Liga: Knapper Sieg gegen Fohnsdorf

Die Mannschaft Leoben 2 hatte in der heurigen Saison schon einige Niederlagen einstecken müssen, daher waren die Erwartungen klein. Ein Sieg gegen die junge und motivierte Mannschaft aus Fohnsdorf war unwahrscheinlich, aber ein Unentschieden erreichbar. Der Mannschaftsführer motivierte die Spieler aus Leoben 2 mit folgender Feststellung: „Nur in der heutigen Runde kann Leoben noch punkten. In der Schlussrunde wartet der Tabellenzweite Krieglach.“

Die erste Überraschung war die schnell entschiedene Partie auf Brett 3. Eliza droht im Mittelspiel ein Matt, um den Gegner zu einen Verteidigungszug zu nötigen. Dieser ignoriert die Drohung, Eliza setzt Matt und Leoben war in Führung.

Der Ausgleich für Fohnsdorf fällt gleich darauf auf Brett 8. Maria kann mit ihrer Erfahrung gegen die jüngere Gegenspielerin einen sicheren Sieg für Fohnsdorf herausspielen. Nach den Friedensschlüssen auf den Brettern zwei und vier, gewinnt Haiden Günter seine Partie. Wilhelm Bachler lehnt das Remisangebot vom Gegner ab, überzieht die Stellung und verliert in Folge die Partie. Zwischenstand: 3:3!

Brett 5 + Brett 6: Fohnsdorf – Leoben

Nach zäher Verteidigung mit den weißen Steinen gewinnt Martin Antenreiter doch die Partie auf Brett 6. Durch diesen Sieg war zumindest das Unentschieden gesichert. Die letzte laufende Partie auf Brett 1 entschied über Sieg oder Unentschieden. Hier konnte Hermann Strallhofer wieder seine Endspielkünste zeigen. Die stark nach Verlust aussehende Stellung konnte er im Turmendspiel halten und so den wichtigen letzten halben Punkt für den Mannschaftssieg holen. Gratulation!

Brett 1: Kann man die schwarze Stellung noch halten?

Ergebnisse auf chess-results.com

Kantersieg gegen Kindberg

Am Samstag dem 16.03.2019 konnte die Mannschaft der 2.Klasse Städtezentrum auswärts gegen die dritte Mannschaft Kindbergs einen glatten 4:0 Sieg einspielen.

Brett 1: Leopold Schein – Karl Fasching

Am ersten Brett galt es für Mannschaftsführer Leopold Schein eine harte Nuss zu knacken, denn sein Gegner Karl Fasching, war bis dahin ungeschlagen. Doch dank einer sehr druckvollen Eröffnung und trotz einiger taktischer Versäumnisse auf beiden Seiten konnte Schein die Partie schließlich in ein gewonnenes Bauernendspiel abwickeln. Nach einigen Eröffnungsschwierigkeiten schaffte es auch sein Bruder Alexander Schein am zweiten Brett ein aussichtsreiches Endspiel zu verwerten und konnte sich damit nicht nur über seinen dritten Sieg im dritten Spiel freuen, sondern steht nun bereits bei 13 Turnierpartien ohne Niederlage in Folge. Keine Probleme hatten hingegen die Bretter drei und vier. Sowohl Karl-Heinz Hoitsch, als auch Felix Seidler konnten ihre Partien rasch für sich entscheiden.

Brett 2: Alexander Schein
Brett 3
Brett 4

Durch diesen Sieg steht die Leobener Mannschaft eine Runde vor Schluss an erster Stelle. Einen Mannschaftspunkt trennt sie von der stärkeren Auswahl Kindbergs, während Trofaiach/Niklasdorf 5, an dritter Stelle liegt. Gegen letztere Mannschaft muss das Team am 30.04. in der Schlussrunde daheim antreten.

Ergebnisse auf chess-results.com

Jugendteam Leoben 1 gewinnt obersteirische Jugendliga

Heute fanden die letzten drei Runden in der obersteirischen Jugendliga statt. Das Team Leoben 1 ging als Tabellenführer mit zwei Punkten Vorsprung in die letzten Runden. Die Verfolger Fohnsdorf 1+2 und Trofaiach warteten nur auf einen Ausrutscher des Tabellenführers auf den dahinterliegenden Plätzen. So war Spannung bis zur letzten Runde garantiert, da Leoben 1 gegen beide starken Mannschaften aus Fohnsdorf antreten musste. In der siebten Runde lief alles nach Plan: Die Begegnung Trofaiach gegen Fohnsdorf 1 endet unentschieden, das perfekte Ergebnis für Leoben 1. Ein 3,5 zu 0,5 gegen die mit Ausfällen kämpfenden Rattener festigt die Tabellenführung von Leoben 1 nach dieser Runde.

In der achten Runde versuchte Fohnsdorf 1, in der direkten Begegnung gegen Leoben 1, den Vorsprung von Leoben 1 zu verringern. Brett 3 und 4 waren sehr schnell entschieden, der Zwischenstand von 1:1 ließ jedes Endergebnis zu. Auf den ersten zwei Brettern war die Lage lange nicht geklärt, viele Zuschauer rechneten schon mit einem Unentschieden auf diesen Brettern. Durch kleine Fehler der beiden Fohnsdorfer entschieden Freibauern im Endspiel die Partien für Leoben. Der klare Endstand von 3:1 täuscht, hier wäre auch ein Unentschieden ein faires Ergebnis gewesen.

Leoben 1 gegen Fohnsdorf 1, die Entscheidung im Turmendspiel.

In der letzten Runde war noch alles offen. Leoben 1 konnte sich zwar eine knappe Niederlage gegen den Verfolger Fohnsdorf 2 leisten um Gold zu holen, aber diese Niederlage durfte nicht mit 1:3 oder schlimmer ausfallen. Fohnsdorf 2 war auf den ersten beiden Bretten der Favorit, hier ließ der Elounterschied Schlimmes befürchten. Der Plan war, auf den letzten zwei Brettern zumindest 1,5 Punkte für den ersten Platz zu holen. Dieser Plan war aber nach kurzer Zeit Geschichte. Die hinteren Bretter waren entschieden, der Zwischenstand von 1:1 war nicht geplant und auf den ersten zwei Brettern hatte jeder Leobener eine Leichtfigur weniger auf dem Brett. Eine Niederlage von 1:3 würde den zweiten Platz bedeuten. Der Kampfgeist von Maximilian und Alex war aber nicht gebrochen und zumindest bei Alex zahlte sich der Kampf aus. Der wichtige halbe Punkt für das Endergebnis 1,5 zu 2,5 sicherte den ersten Platz.

Gold für Leoben 1 bei der der Siegerehrung

Für das Team Leoben 2 war auch eine wichtige Begegnung am Programm. Das direkte Match gegen Kindberg/Pernegg um den vorletzten Platz. Leider mussten das Team Leoben 2 die letzten drei Runden ohne den Topspieler Riad auskommen. Der Gegner Kapfenberg war in der siebten Runde dadurch klarer Favorit. Unsere Nachwuchsspieler leisteten großartigen Widerstand, jedoch setzen sich die erfahrenen Spieler aus Kapfenberg mit 3,5 zu 0,5 durch.

Runde 7, Kapfenberg gegen Leoben 2

In der wichtigen direkten Begegnung Leoben 2 – Kindberg/Pernegg waren die jüngsten Spieler schon etwas erschöpft. Gute und auch schon fast gewonnene Stellungen endeten in schmerzhaften Niederlagen. Der Endstand von 0:4 war eindeutig. Bei längeren Wettkämpfen merkt man dann doch den Altersunterschied und die Routine der älteren Spieler. Unser Team Leoben 2 hat sicher viele Erfahrungen für die Zukunft gesammelt, auch Leoben 1 hatte vor zwei Jahren den gleichen schwierigen Start in der obersteirischen Jugendliga!

Tapfer gekämpft, Leoben 2 bei der Siegerehrung

Endstand auf chess-results.com

Leoben im Viertelfinale des steirischen Schachcups 2019

Im Achtelfinale des steirischen Cups 2019 stieg auch das Team des SK Leoben ins Geschehen ein und besiegte Gamlitz klar mit 6:2. Marco Dietmayer-Kräutler und Karl-Heinz Schein remisierten ihre beiden Partien problemlos, Daniel Kölber und Oliver Wagner sorgen mit jeweils klaren 2:0  Ergebnissen für den Endstand.

Der Bewerb wird heuer übrigens als steirische Mannschaftsmeisterschaft im Schnellschach ausgetragen; im Viertelfinale haben wir nun das Team  der SG Liezen-Admont zu Gast, die Runde muss bis 30.3. 2019 gespielt werden.

Leoben holt sich die Führung in der Landesliga zurück!

In der 8. Runde der steirischen Landesliga hatte Leoben das Team aus Gratwein zu Gast und wie so oft in der heurigen Saison entwickelte sich ein spannender Wettkampf mit dem besseren Ende für die Leobner. Matchwinner wurde wiederum Oliver Wagner, der mit einem furiosen Angriffswirbel seinen Gegner Dr. Josef Kainz im Mattangriff besiegte. Seine unglaubliche Bilanz bislang: 7 Punkte aus 8 Partien, grandios! Bemerkenswert auch der schöne Sieg am Jugendbrett, Maximilian Welzel holte sich mit einer tollen Leistung verdient den ganzen Punkt.  Eine gediegene, kämpferische Leistung zeigte auch Robert Rauchlahner, der alle drei Partiephasen hochklassig anlegte und ein lehrbuchreifes Endspiel zum Sieg verdichtete. Eine Niederlage am Spitzenbrett  und  am 7. Brett konnte den Sieg der Leobner nicht mehr gefährden, da alle anderen Partien mit remis endeten.

Da die SG Fürstenfed-Hartberg gegen das Team Schachfreunde Graz über ein Unentschieden nicht hinauskam, ist Leoben nach der 8. Runde wiederum alleiniger Tabellenführer.

Ergebnisse der 8. Runde auf chess-results.com

Runde 8: Leoben – Gratwein Straßengel