2. Klasse Mur/Mürz: Leoben 4 – Leoben 5: 4:0

Am 23. September 2023 startete die neue Schachsaison mit der I. Runde in der II. Klasse Mur/Mürz. Unsere beiden Mannschaften, die in dieser Liga teilnehmen, trafen dabei im Gösser Bräu zur Auftaktrunde aufeinander. Leoben 4 mit Kapitän Alexander Schein am Spitzenbrett ging dabei hochkonzentriert zu Werke, denn man wusste, dass die Jugendmannschaft rund um Lena Antenreiter auf keinen Fall zu unterschätzen ist.

Und so war es denn auch: Unser junges, kämpferisch eingestelltes Team von Leoben 5 wehrte sich verbissen. Zwar ging Leoben 4 rasch in Führung, da Jana Antenreiter in einem Moment der Unachtsamkeit vergaß, ihren von Robert Mayerhofer bedrohten Läufer auf c4 in Sicherheit zu bringen, doch an den restlichen Brettern entwickelten sich tolle Kämpfe. Deniz Karaagac auf Brett 2 lieferte seiner erfahrenen Gegnerin einen großen Kampf, sein Bruder Emir musste schlussendlich in einem spannenden Turmendspiel auf Brett 3 gegen den immer sehr solide agierenden Philipp Baumann die Segel streichen.

Das Duell am Spitzenbrett verlief von der Eröffnung weg hochklassig und spannend, schließlich erlebten die Kiebitze ein dramatisches Springerendspiel. Ein einziger Fehler von Lena erlaubte es Alexander letztlich, einen entfernten Freibauern zur Umwandlung zu bringen und damit den 4: 0 Sieg für Leoben 4 gegen Leoben 5 zu fixieren. Mit diesem Erfolg ist Leoben 4 auch der Tabellenführer.

Fazit: Zum Saisonauftakt erlebten die Zuseher eine tolle Begegnung, wir werden in dieser Saison von beiden Teams noch viel Erfreuliches zu berichten haben!

Schlussrunde in der Landesliga – Leoben gelingt ein großartiger 7,5 zu 0,5 Sieg!

Mit einem beeindruckenden Kantersieg geht für Leoben die Mannschafts – Saison 2022/23 zu Ende! In der gemeinsamen Schlussrunde in der steirischen Landesliga, die diesmal in Bärnbach ausgetragen wurde, hatten wir den veranstaltenden Verein zum Gegner.

Gegen das Tabellenschlusslicht gingen wir hochkonzentriert in den Wettkampf, denn ein Sieg würde uns den 2. Platz im Endklassement hinter der Spielgemeinschaft Fürstenfeld-Hartberg einbringen und somit den Vizelandesmeistertitel sichern. Und von Beginn an ließ Leoben keinen Zweifel aufkommen, dass man die Aufgabe sehr ernst nahm. Es dauerte nicht lange, da kristallisierte sich an einigen Brettern bereits ein deutlicher Vorteil für unsere Mannschaft heraus. So konnte unser Obmann auf Brett drei noch in der Eröffnung mit einem kleinen taktischen Trick einen Bauern bei anhaltendem Positionsvorteil gewinnen und dieses Übergewicht schließlich Schritt für Schritt zum Gewinn verdichten.

Starkes Angriffsschach zeigten Rauchlahner Robert sen. und Leopold Schein, die ihre Gegner im Königsangriff förmlich überrannten. Als auch noch unser Jugendspieler Maximilian Welzel auf Brett 8 und Großmeister Andreas Diermair am Spitzenbrett den vollen Punkt einfuhren, stand es 6:0 für Leoben! Das folgende Remis auf Brett 2 schien dann schon das Punktemaximum an diesem Tag für unser Team zu sein, fand sich doch unser Kapitän auf Brett vier nach Eröffnung und Mittelspiel in einer hoffnungslosen Lage wieder. Doch sein Gegner, der zu Beginn so einfallsreich und kreativ gespielt hatte, begann im gewinnverheißenden Endspiel plötzlich zögerlich zu agieren, und nach einigen schwächeren Zügen des Bärnbachers zeigte Manfred Mussnig sein großes Endspielkönnen und gewann die Partie sogar noch.

Mit diesem tollen Ergebnis sind wir nach den beiden Landesmeistertiteln in den vergangen zwei Jahren auch heuer wieder auf dem Stockerl – diesmal auf dem zweiten Platz – gelandet. Ein weiterer großartiger Erfolg für unsere beherzt spielende Landesligamannschaft rund um Kapitän Manfred Mussnig. Wir gratulieren ganz herzlich und danken allen Teamspielern für ihren grandiosen Einsatz!

Obersteirische Liga: Endspiel in Fohnsdorf

Leider musste die Mannschaft von Leoben 2 gegen Atus Vorwärts Fohnsdorf aufgrund einer Erkrankung erneut mit einem Punkt weniger starten.

Dennoch sah es bald sehr vielversprechend für Leoben aus: So gelang Eliza Truszkiewicz auf Brett 2 Peter Schantl relativ rasch und gekonnt zu überspielen. Jugendspielerin Lena Antenreiter zeigte in einem klar besseren Endspiel gegen Bastian Pichler ihre Klasse und ist dadurch mit vier Punkten aus fünf Partien die beste Spielerin des Vereins in der Obersteirischen Liga. Martin Antenreiter hatte sich auf Brett vier mit Weiß eine aussichtsreiche Stellung herausspielen können, doch musste er sich im Endeffekt doch Martin Rieger geschlagen geben. Nachdem auch Leopold Schein im Zeitnotkampf gegen Josef Lechner den Kürzeren zog und Mishi gegen Stefan Martetschläger noch zumindest ein ungefährdetes Remis herausspielen konnte, war klar, dass Leoben auch die zweite Partie gegen Fohnsdorf verloren hatte.

Allerdings reichte es für Fohnsdorf nicht zum Gesamtsieg, da Kapfenberg gegen Liezen gewinnen konnte. Leoben 2 beendet die Saison auf dem enttäuschenden vierten Platz.

Saisonabschluss in der II. Klasse Mur/Mürz

Mit Heimspielen unserer beiden Teams Leoben 4 und Leoben 5 ging die Meisterschaft in der II. Klasse Mur/Mürz zu Ende.

Leoben 4 hatte dabei die Aussicht, noch aufs Stockerl zu gelangen, allerdings musste dafür unbedingt ein Sieg gegen Krieglach her. Deshalb ging man von Anfang an sehr konzentriert zu Werke, Baumann Philipp konnte auf Brett vier rasch mit einem Sieg anschreiben und Felix Seidler machte es ihm auf Brett drei kurz darauf nach. Mit der 2:0 Führung im Rücken spielten Manfred Scharf und Kapitän Alexander Schein ihre Partien sehr konzentriert weiter. Ein messerscharfes Endspiel mit beiderseitigen Freibauern wurde von Alexander präzise berechnet und nach einem taktischen Versehen seines Gegners konnte er auf 3:0 stellen, die Entscheidung war gefallen. Mit einem Remis auf Brett 2 war der feine 3,5 zu 05 Sieg in der Tasche, was unserem Team rund um Mannschaftsführer Alexander Schein im Endergebnis den 3. Platz einbrachte. Herzliche Gratulation dem Team zu einer tollen Leistung.

Viel Lob verdient auch unsere zweite Mannschaft, die in diesem Bewerb angetreten war. Als Sprungbrett hinein in das Wettkampfschach bot das Team Leoben 5 durch die Saison hindurch vielen Spielern die Möglichkeit, erste Wettkampfluft zu schnuppern. Auch in der Schlussrunde gegen Fohnsdorf II schlug sich unser Nachwuchsteam sehr wacker und tatsächlich – da wäre heute mehr drinnen gewesen. Kleinere taktische Ungenauigkeiten von Robert Mayerhofer und Florian Samardzic auf Brett 1 und 4 führten zu Stellungsnachteilen, die sich leider nicht mehr kompensieren ließen. Auf Brett zwei erzielte Pascal Wipauer ein beachtenswertes Remis. In scheinbar hoffnungsloser Lage bewies er großen Kampfgeist und konnte seine Stellung dank des Motivs „ Randbauern und falscher Läufer“ retten. Großes Kino gab es auf Brett 2, wo Endy Hansmann seinen Gegner noch in der Eröffnung hätte spektakulär matt setzen können. Leider blieb diese goldene Möglichkeit ungenutzt und er musste schließlich im Endspiel die Segel streichen. Damit hatte Fohnsdorf den Wettkampf mit 3,5 zu 0,5 gewonnen. Glückwunsch an das siegreiche Gästeteam und Gratulation auch unserem Team für den tollen Einsatz im Laufe der Spielsaison. Wir freuen uns schon, unsere Jugendlichen im Herbst wieder an den Wettkampfbrettern zu sehen!

Sieg in der Landesliga, Niederlage in der I. Klasse

Unsere Landesligamannschaft hatte dieses Wochenende das Auswärtsspiel in Voitsberg am Programm. Um weiterhin im Kampf um die Medaillen eine gute Ausgangsposition zu haben, war ein Sieg sehr wichtig. Und so legte das von Kapitän Manfred Mussnig bestens eingestimmte Team die Partien von Beginn weg sehr konzentriert an: Wir starteten sehr vielversprechend: Da Voitsberg ohne Jugendspieler in den Wettkampf ging und Brett 1, 3 und 5 rasch mit Remis endeten, konnten wir mit einer knappen Führung den weiteren Wettkampf kontrolliert gestalten. Leider ging jedoch die Partie auf Brett 6 verloren, als Robert Rauchlahner sen. Im Mittelspiel einen nicht idealen Plan wählte. Damit hatte Voitsberg bei zwei noch laufenden Partien ausgeglichen. Robert Rauchlahner jun. auf Brett 7 konnte seine aussichtsreiche Position nicht zum Gewinn verdichten, damit hing der Ausgang des Wettkampfes vom Ergebnis der letzten noch laufenden Partie auf Brett 2 ab!

Hier behielt Daniel Kölber Nerven und Übersicht und holte sich in einer sehr druckvoll angelegten Partie den ganzen Punkt. Bravo! Mit diesem 4,5:3,5 Sieg sind wir in der Landesliga nun eine Runde vor Schluss auf dem zweiten Platz. In drei Wochen findet die gemeinsame Schlussrunde aller Landesligateams in Bärnbach statt, für einen Platz in den Medaillenrängen hat der Sieg gegen Voitsberg auf jeden Fall einmal die Weichen gestellt!

Ebenfalls an diesem Wochenende spielte unser Team Leoben 3 in der I. Klasse die Schlussrunde gegen Kindberg. In diesem Heimspiel mussten wir ersatzgeschwächt antreten, da unser Mannschaftskapitän dieses Wochenende beim 2. Österreichischen Schul- und Breitenschachkongress teilnahm. Robert Mach führte als Kapitän am 1. Brett ein Team an, das auf jedem Brett deutlichen Elonachteil aufwies. Mit großem Kampfgeist konnten wir 1,5 Punkte holen, wobei aus Leobner Sicht besonders der Sieg von Pascal Wipauer gegen Routinier Karl Fasching Beachtung verdient. Aber auch das Remis auf Brett 1 , das Robert Mach gegen seinen spielstarken Gegner Mag. Simon Weinberger erkämpfte, ist eine bemerkenswerte Leistung. Lena Antenreiter auf Brett 2 und Ramo Candic auf Brett 3 zeigten im Kampf gegen sehr starke Gegner sehr interessantes Schach. Mit zwei Mannschaftssiegen und einigen knappen Niederlagen hat sich unser Team in der I. Klasse in dieser Saison wacker geschlagen und landete schlussendlich auf dem 7. Platz.

Jugendliga 2022/23: Leoben gewinnt vor Kapfenberg und Trofaiach!

Heute gab es wieder spannende Partien und auch viel Drama in der Jugendliga. Leoben musste den knappen Vorsprung in der Tabelle gegen die Verfolger Kapfenberg verteidigen. Nur ein Punkt trennte die beiden Mannschaften nach sieben Runden.

In der 8. Runden passierte auf den Brettern der älteren Spielern ein paar Missgeschicke, so war am Ende nur ein Unentschieden gegen Trofaiach zu holen. Dieses Missgeschick nutze Kapfenberg aus und bezwang die starke Fohnsdorfer Jugend knapp mit 2,5:1,5. Damit war das Rennen um den ersten Platz wieder offen.

In der 9. Runde wurde besser auf die Figuren und Könige der Leobner aufgepasst, so konnte ein sicheres 4:0 geholt werden. Ein großes Missgeschick passiert dafür auf den Nachbarbrettern. Die wegen Ausfällen geschwächte Mannschaft von Krieglach/Ratten musste einen ganzen Punkt vorgeben und hatte daher auf dem Papier keine Chance gegen die überlegenen Kapfenberger. Das dreier Team holte trotzdem ein 2:2 gegen Kapfenberg. Ein super Ergebnis für das Team Krieglach/Ratten und perfekte Unterstützung für Leoben. Leoben war wieder alleiniger Tabellenerster.

In der letzten Runde musste Leoben ebenfalls gegen Krieglach/Ratten antreten. Gewarnt durch das Missgeschick von Kapfenberg, wurde konzentriert Schach gespielt und die Tabellenspitze mit einem 4:0 verteidigt. Leoben gewinnt die Jugendliga 2022/23, gefolgt von Kapfenberg und Trofaiach. Herzliche Gratulation an die Spielerinnen und Spieler!

Leoben in der Landesliga weiterhin auf Medaillenkurs!

In der 9. Runde der sterischen Landesliga empfing der Schachklub Leoben die Gäste vom SC Pinggau Friedberg. Auch die SG Trofaiach/Niklasdorf hatte sich den Festsaal des Gösser-Bräu als Spielstätte ausgewählt und mit deren Gegner, der SG Fürstenfeld-Hartberg, kam auch der Tabellenführer in die Hochburg des Obersteirischen Schachgeschehens. Es war klar, nun gab es für die Kiebitze zahlreiche hochrangige Schachkämpfe zu sehen, die Spannung und Aufregung von der ersten bis zur letzten Minute boten.


Zum ersten Mal kam für Leben am Jugendbrett Deniz Karaagac zum Einsatz, er kämpfte verbissen, verlor aber letztendlich recht unglücklich seine Partie. Robert Rauchlahner jun. glich in seinem typischen soliden und doch unternehmungslustigen Stil für unser Team aus und in dieser Tonart ging es weiter. Auf Brett zwei verlor Daniel Kölber, stets kämpferisch eingestellt, eine spannende Partie, auf Brett 6 konterte Oliver Wagner mit druckvollem und originellem Spiel. 2:2! Georg Reiß musste in einer kompromisslosen Begegnung auf Brett 5 eine Niederlage hinnehmen, auf Brett vier glich Kapitän Manfred Mussnig wieder aus! 3:3! Am Spitzenbrett verflachte die Partie zwischen GM Andreas Diermair und IM Khaled Mahdy schlussendlich zum Remis und auch auf Brett drei wurde nach hartem Kampf der Punkt geteilt. Dieses umkämpfte 4: 4 bringt uns zwei Runden vor Schluss auf Platz zwei in der Tabelle.


Leoben muss nun in den letzten beiden Spielen Auswärtsspiele bestreiten, damit steht auch fest, dass wir eine weitere Saison bei Heimspielen ungeschlagen sind. Gratulation an den Kapitän und sein Team zu dieser großartigen Leistung!

Leoben 3 verliert in der I. Klasse

In der I. Klasse Mur/Mürz wurde am 11.3.2023 die 6. Runde gespielt. Unser Team rund um Kapitän Alexander Schein musste in Krieglach antreten, wo mit dem SK TUS Krieglach ein übermächtiger Gegner wartete. Auf allen Brettern hatten die Krieglacher deutlichen Elo-Vorteil, was sich schlussendlich in einem deutlichen Soieg der Krieglacher niederschlug. Robert, Mischi und Manfred verkauften ihre Haut so teuer wie möglich und hatten gegen die Favoriten durchaus auch ihre Möglichkeiten. Highlight aus Leobenr Sicht war das bemerkenswerte Kampfremis von Alexander auf Brett 2, der seinem spielstarken Gegner Max Peinhopf trotz Minusqaulität im ausgekämpften Endspiel einen halben Punkt abluchsen konnte.

Fazit: Ein verdienter Sieg für das Team aus Krieglach, herzliche Gratulation! Ein kleiner Wermutstropfen für die siegreiche Mannschaft ergab sich nach dem Wettkampf. Aufgrund einer inkorrekten Mannschaftsaufstellung – Karl Hofbauer ,der auf Brett 4 antrat, hätte regelkonform auf Brett 3 spielen müssen – wurde nachträglich die Begegnung auf Brett 4 für Leoben gewertet. Offizielles Endergebnis also: SK TUS Krieglach – Leoben 3: 2,5: 1,5

Austria I gewinnt Cupbegegnung gegen SK Leoben

In der ersten Runde des steirischen Schachcups wurde Leoben gegen das Team von Austria Graz I gelost. Zu diesem Auswärtsspiel, das in Graz ausgetragen wurde, reisten wir sehr motiviert an, war es doch usner Ziel, uns gegen das starke Team von Austria Graz I möglichst gut zu behaupten, und eventuell sogar in die nächste Runde aufzusteigen. Die Aufgabe war jedoch außerordentlich schwer, da unser Gegner mit dem Internationalen Meister Manfred Freitag auf Brett 1 antrat und auf jedem Brett zum Teil beachtliche Elovorteile hatte. Auf den Brettern eins bis drei konnten wir nach großem Kampf teils sehr schwierige Stellungen halten und remisieren: Daniel Kölber remisierte gegen IM Manfred Freitag, unser Obmann konnte gegen Kurt Fahrner einen halben Punkt erkämpfen und Oliver Wagners Gegner fand nach einem Figurenopfer die siegbringende Fortsetzung nicht und musste sich auch mit Remis zufrieden geben. Lediglich am vierten Brett gelang Austria Graz ein Sieg, und dieser entschied schlussendlich die spannende Begegnung. Austria Graz gewinnt gegen Leoben 2,5 zu 1,5 und ist damit eine Runde weiter.

Obersteirische Liga: Liezen diesmal eine Nummer zu groß

In der dritten Begegnung der Rückrunde spielte die Mannschaft von Leoben 2 gegen den SV Liezen, der für diese wichtige Begegnung ein besonders starkes Team aufstellte. Auf Brett 1 schüchterte der wilde Stil von Florin Cernea, Kurt Fahrner kaum ein und so stand unser Florin bald mit dem Rücken zur Wand. Er konnte zwar seinen routinierten Gegner noch lange vor gewisse Probleme stellen, doch im Endeffekt verwertete Kurt seinen Vorteil geschickt.

Robert Rauchlahner konnte gegen Dieter Wallner mit Schwarz nur wenig ausrichten und musste sich nach einem starken weißen Angriff schweren Herzens geschlagen geben. Leopold Schein hielt in einer komplexen Stellung lange mit Wolfgang Preis mit, doch öffnete er im falschen Moment die Stellung, was in einem schlechteren Endspiel resultierte, dass nach einer listigen Taktik komplett verloren war.

Martin Antenreiter konnte schon wie in der Hinrunde gegen Peter Reiter ein solides Unentschieden herausspielen.

Mischi spielte eine für sie typische Positionspartie, in der sie Erich Brunnthaler langsam aber sicher überspielen konnte. Nachdem dieser seinen zweiten Bauern im Turmendspiel verloren hatte, gab er sofort auf. Auch Lena Antenreiter, die wie ihr Vater gegen den gleichen Gegner aus er Hinrunde spielte, konnte Dorian Galler diesmal mit Schwarz und ohne Verlust einer Leichtfigur besiegen.

Damit musste Leoben 2 den ersten Platz in der Obersteirischen Liga an Liezen abgeben. Da wir in der nächsten Runde spielfrei sind, muss in der Schlussrunde gegen Fohnsdorf noch einmal alles gegeben werden um zu versuchen den Platz am Stockerl bewahren zu können.