Leoben siegt 3:1 in der 2. Frauenbundesliga Mitte

Am Samstag trat die Mannschaft aus Leoben in der 2. Frauenbundesliga Mitte mit ihrer stärksten Aufstellung gegen die Grazer Schachgesellschaft an. Schon beim Blick auf die Aufstellungen war klar: Dank eines Elo-Plus an jedem Brett durfte man sich berechtigte Hoffnungen auf einen Mannschaftssieg machen.

Doch schnell zeigte sich, dass die nominelle Überlegenheit allein kein Selbstläufer ist. Die gegnerische Mannschaft präsentierte sich äußerst solide und spielte von Beginn an sehr konzentriert. An allen Brettern entwickelten sich spannende, umkämpfte Partien – keine Spur von leichten Punkten. Besonders in der Mittelspielphase gerieten unsere Spielerinnen stellenweise unter Druck, denn einige Gegnerinnen konnten sich aussichtsreiche Stellungsvorteile erspielen.

Doch Schach ist bekanntlich nicht nur eine Frage der Stellung, sondern auch der Nervenstärke. Genau hier zeigte sich das Kämpferherz unserer Mannschaft: Mit präziser Verteidigung und ein wenig Glück gelang es, die kritischen Positionen zu drehen oder zumindest zu neutralisieren. Einige Chancen blieben von Seiten der Gegnerinnen ungenutzt, was wir letztlich konsequent ausnutzen konnten.

Am Ende stand ein hart erkämpfter 3:1-Sieg auf dem Spielbericht.