Im Rahmen unserer Schachklubabende starten wir im April eine Serie mit systematischem Schachtraining! Wir beginnen im Gösser-Bräu jeweils um 18:00 Uhr, Dauer der Trainingseinheit ist ungefähr eine Stunde!
Trainingseinheiten sind an folgenden Abenden geplant:
gemeinsame Partieanalyse von gut kommentierten Partien aus Schachbüchern und Schachzeitschriften
24.April
gemeinsame Analyse von gespielten Turnierpartien von Schachklubmitgliedern; Ihr könnt sehr gerne eure eigenen Partien mitbringen, die wir dann gemeinsam untersuchen werden.
Nach der ersten Niederlage der Saison gegen Trofaiach musste das Team der Obersteirischen Liga gegen Liezen zurückschlagen, um den Vorsprung zu bewahren. Leider gab es gerade in dieser, vielleicht der wichtigsten Runde der gesamten Saison, eine ganze Welle von Ausfällen. Dennoch konnte eine ziemlich starke Mannschaft aufgestellt werden.
Da Liezen heuer keinen Jugendspieler im Kader hat, führte Leoben von Beginn an mit 1-0. Zwei schnelle und vor allem schlaue Remisen durch Robert Rauchlahner auf Brett 1 und Sarah Zöhrer auf Brett 3 später, stand es bereits 2-1. Auf Brett 2 konnte Robert Mach ein interessantes Endspiel mit drei Bauern gegen Läufer und einem Bauern leider nicht halten und so glichen die Liezener durch Andreas Egger auf Brett 2 aus. Auch Alexander Schein musste in seiner Partie einen Materialverlust hinnehmen, allerdings konnte er den Mehrbauern seines Gegners gekonnt neutralisieren und die Stellung in ausgeglichene Gewässer leiten. David Demmerer spielte sich auf Brett 5 als einziger Leobener an diesem Tag eine aussichtsreiche Position heraus, in der sein Gegner schlussendlich eine Figur und damit auch die Partie verlor. Damit gewann Leoben 2 sensationell gegen den Schachverein aus Liezen mit 3,5-2,5.
Trofaiach spielte derweil gegen Fohnsdorf und verlor die Begegnung mit 2,5-3,5. Damit ist Leoben eine Runde vor Schluss auf dem ersten Platz nicht mehr einzuholen und konnte sich demnach auch in diesem Jahr erneut zum Sieger der Obersteirischen Liga krönen.
Wir gratulieren allen Spielerinnen und Spielern, die durch ihren Einsatz zum Meistertitel beigetragen haben.
Am Samstag trat die Mannschaft aus Leoben in der 2. Frauenbundesliga Mitte mit ihrer stärksten Aufstellung gegen die Grazer Schachgesellschaft an. Schon beim Blick auf die Aufstellungen war klar: Dank eines Elo-Plus an jedem Brett durfte man sich berechtigte Hoffnungen auf einen Mannschaftssieg machen.
Doch schnell zeigte sich, dass die nominelle Überlegenheit allein kein Selbstläufer ist. Die gegnerische Mannschaft präsentierte sich äußerst solide und spielte von Beginn an sehr konzentriert. An allen Brettern entwickelten sich spannende, umkämpfte Partien – keine Spur von leichten Punkten. Besonders in der Mittelspielphase gerieten unsere Spielerinnen stellenweise unter Druck, denn einige Gegnerinnen konnten sich aussichtsreiche Stellungsvorteile erspielen.
Doch Schach ist bekanntlich nicht nur eine Frage der Stellung, sondern auch der Nervenstärke. Genau hier zeigte sich das Kämpferherz unserer Mannschaft: Mit präziser Verteidigung und ein wenig Glück gelang es, die kritischen Positionen zu drehen oder zumindest zu neutralisieren. Einige Chancen blieben von Seiten der Gegnerinnen ungenutzt, was wir letztlich konsequent ausnutzen konnten.
Am Ende stand ein hart erkämpfter 3:1-Sieg auf dem Spielbericht.
Am vergangenen Wochenende fand eine spannende Jugendschachrallye in Leoben statt, bei der zahlreiche talentierte Nachwuchsspieler ihr Können unter Beweis stellten. In einem hart umkämpften Turnier konnte sich Aron mit einer herausragenden Leistung den ersten Platz sichern. Mit beeindruckenden 7,5 Punkten aus 9 Partien ließ er seine Konkurrenz hinter sich und bewies seine große Spielstärke.
Auch Emir aus Leoben zeigte ein starkes Turnier und erreichte einen hervorragenden fünften Platz in der Gesamtwertung. Seine taktischen Fähigkeiten machten ihn zu einem gefährlichen Spieler des Turniers.
Herzlichen Glückwunsch an Aron zu seinem verdienten Sieg und an Emir zu seiner starken Platzierung. Ein Dank geht auch an die Organisatoren, die dieses spannende Schachturnier ermöglicht haben. Wir freuen uns bereits auf die nächste Jugendschachrallye!
Die Begegnung endete mit einem ausgeglichenen 2:2-Unentschieden, wobei beide Mannschaften starke Leistungen zeigten. Am ersten Brett lieferten sich Norbert Kogler und Robert Mach eine intensive Partie, die nach ausgeglichenem Verlauf mit einem Remis endete. Ebenso verlief das Match an Brett 2, in dem keiner der Spieler entscheidenden Vorteil erlangen konnte, sodass auch hier der Punkt geteilt wurde.
Am dritten Brett setzte sich der starke Spieler der Gegner durch und brachte Pernegg mit einem vollen Punkt in Führung. Doch am vierten Brett gelang Ramo Candic ein überzeugender Sieg, womit er den wichtigen Ausgleich für Leoben 4 sicherte.
Mit dem Endstand von 2:2 bewiesen beide Mannschaften ihre spielerische Stärke und lieferten ein faires sowie spannendes Duell. Die Begegnung zeigte erneut, dass in der Liga jeder Punkt hart umkämpft ist und jeder Spieler zum Gesamtergebnis beiträgt.
Am Samstag fand in Krieglach ein spannender Schachkampf statt. Bereits zu Beginn gab es eine unerwartete Herausforderung: In den Unterlagen für die Mannschaftsführer war das falsche Spiellokal vermerkt, sodass die Teams zunächst den richtigen Wettkampfort suchen mussten. Nach einer kurzen Orientierungsphase wurde dieser schließlich gefunden, und der Schachkampf konnte beginnen.
Die Partien entwickelten sich von Anfang an spannend. Brett 3 und Brett 4 wurden als erste entschieden, wobei jede Mannschaft einen Punkt erzielte. Danach folgte Pascal mit einer soliden Partie. Trotz seines starken Spiels fand auch sein Gegner keine Fehler, sodass die Partie schließlich unentschieden endete. Auch die letzte Partie des Tages konnte keinen Sieger hervorbringen, wodurch das Match insgesamt mit einem 2:2 zwischen Leoben 5 und Krieglach 2 endete.
Auf Brett 1 stand unser Spieler einem sehr starken Gegner gegenüber. Manfred spielte erneut die längste Partie des Tages und musste nach langem Ringen leider aufgeben. Auch auf Brett 2 war die Partie hart umkämpft.
Karlheinz konnte die Partie lange ausgeglichen halten. Erst im Endspiel zeigten die etwas besser platzierten Figuren des Gegners größe Wirkung und nach zähem Kampf musste auch diese Partie verloren gegeben werden.
Philipp Baumann zeigte auf Brett 3 eine beeindruckende Leistung. Nach der Eröffnung hatte er eine Figur mehr, musste dafür aber auf das Rochaderecht verzichten. Durch genaues Spiel konnte er seinen König in Sicherheit bringen, alle Figuren aktivieren und den ganzen Punkt holen.
Ramo auf Brett 4 hatte lange eine komplizierte Stellung auf dem Brett. Ein kleiner, aber entscheidender Fehler der Gegnerin führte zu einem Grundlinienmatt, wodurch Ramo die Partie für sich entscheiden konnte.
Am Ende stand ein ausgeglichenes Ergebnis von 2:2 auf dem Spielbericht.
Leoben 5 gegen SK ALPINE Trofaiach
Leoben 5 musste in dieser Runde einige Rückschläge gegen Trofaiach hinnehmen, wobei auf jedem Brett spannende Partien ausgetragen wurden.
Die Partie auf Brett 1 war zweifellos das Highlight des Tages. Robert schaffte es, aus der Eröffnung heraus eine vorteilhafte Stellung zu erarbeiten. Der Sieg war schon in Griffweite, doch ein Fehler im Endspiel führte dazu, dass sein Gegner einen unerwarteten Mattangriff initiieren konnte.
Auf den Brettern 2 und 3 traten unsere talentierten Nachwuchsspieler gegen deutlich erfahrenere Gegner an. Trotz kreativer Ideen in den Eröffnungen und solidem Mittelspiel mussten sie sich schließlich der Routine und Präzision der Gegner beugen.
Auf Brett 4 verlief die Partie lange ausgeglichen. Eine kleine Unachtsamkeit kostete eine Figur, doch Abraham zeigte Nervenstärke und setzte seinen Gegner trotz des materiellen Nachteils mit seiner Dame unter Druck. Schließlich bot der Gegner, wohl aus Sorge vor einem taktischen Fehler, ganz überraschend ein Remis an.
Leoben 5 verliert 0,5:3,5 gegen die starken Trofiacher.
Der Leobner Schachklub lädt zum Leobner Schwammerlturm Blitzturnier am 26. Oktober 2024 ein. Es werden 13 Runden Blitzschach mit 5 Minuten Bedenkzeit gespielt. Start der ersten Runde ist um 14:00 Uhr. Nennungsschluss, um für die erste Runde gelost zu werden, ist um 13:30 Uhr! Die Siegerehrung ist um etwa 18:15 Uhr vorgesehen. Es gelten die FIDE Schachregeln. Das Turnier wird zur FIDE Blitzwertung gemeldet!
Datum und Beginn: Samstag, 26. Oktober 2024 Beginn: 14.00 Uhr Ort: Gösserbräu, Leoben, Turmgasse 3, Tel. 038 42 / 28 5 30
Nenngeld
Erwachsene: € 15, Jugendliche U18 und jünger: € 8
Vereine mit drei oder mehr teilnehmenden Jugendspielern müssen für eine Begleitperson kein Nenngeld entrichten!
Nennungsschluss
30 Minuten vor Turnierbeginn (sonst erst Auslosung ab der 2. Runde)
Austragungsmodus
13 Runden Schweizer System (Computerauslosung) Einzel-Blitzschachturnier mit 5 Minuten Bedenkzeit, kein Zeitbonus
Spielberechtigung
Keine Einschränkungen; Vereins – und Hobbyspieler aus dem In- und Ausland Startrangliste und Kategorie Preise nach FIDE Blitz-, FIDE- bzw. AUT Eloliste vom 01.10.2024
Die Teilnehmer stimmen der Veröffentlichung ihrer Daten, Ergebnisse und Fotos zu.
Preise
Platz
Allg.
1900-1999 ELO
1800-1899 ELO
1650-1799 ELO
0-1649 ELO
1.
120€
30€
30€
30€
30€
2.
100€
20€
20€
20€
20€
3.
75€
4.
50€
5.
40€
Sonderpreise
Beste Jugendspieler U12, U14, U16 und U18 Bester Senior Ü 60 Beste Dame und weitere Sachpreise
Wertung
Bei Punktegleichheit Reihung nach den Feinwertungen BH-1; BH; SB Jeder Preisträger erhält nur einen Preis
Voranmeldung
Voranmeldung erbeten unter Angabe von Spielernamen und Verein an: Manfred Mussnig, Email: anmeldung@schachklub-leoben.at
Der Leobner Schachklub lädt zur Landesmeisterschaft im Schnellschach am 14. September 2024 ein. Es werden 9 Runden Schnellschach mit 10 Minuten plus 10 Sekunden pro Zug Bedenkzeit gespielt. Start der ersten Runde ist um 10:30 Uhr. Nennungsschluss, um für die erste Runde gelost zu werden, ist um 10:00 Uhr! Die Siegerehrung ist um etwa 18:30 Uhr vorgesehen. Das Turnier wird zur AUT und FIDE-Rapidwertung eingereicht.
Datum und Beginn: Samstag, 14. September 2024 Beginn: 10.30 Uhr Ort: Gösserbräu, Leoben, Turmgasse 3, Tel. 038 42 / 28 5 30
Nenngeld
Erwachsene: € 20, Jugendliche U18 und jünger: € 15
Nennungsschluss
30 Minuten vor Turnierbeginn (sonst keine Auslosung für Runde 1)
Austragungsmodus
9 Runden Schweizer System (Computerauslosung) Einzel-Schnellschachturnier mit 10 Minuten plus 10 Sekunden pro Zug
Spielberechtigung
Berechtigt zur Teilnahme und Gewinn der Preise sind Stamm- und Gastspieler Steirischer Vereine, die über eine AUT Staatsbürgerschaft verfügen, FIDE AUT sind oder den Status Schachinländer besitzen. Gleiches gilt sinngemäß für Obersteirische Spieler. Jeder Preisträger erhält nur einen Preis, Ausnahme Obersteirische Spieler, die auch zusätzlich die drei Sonderpreise bekommen können.
Mobiltelefone sind nur im ausgeschalteten Zustand im Spielsaal erlaubt! Die Teilnehmer stimmen der Veröffentlichung ihrer Daten, Ergebnisse und Fotos zu.
Preise
Platz
Stmk Allg.
Stmk Damen
Obersteiermark
1.
200€
100€
100€
2.
140€
70€
70€
3.
100€
50€
50€
4.
60€
5.
40€
Zusätzlich Kategorie Preise als Sachpreise für Jugend. + Senioren
Wertung
Bei Punktegleichheit Reihung nach den Feinwertungen BH-1; BH; SB
Voranmeldung
Erwünscht und erwartet unter Angabe von Spielernamen und Verein an: Manfred Mussnig, Email: anmeldung@schachklub-leoben.at
Unsere Mannschaft musste nach der krankheitsbedingten Absage wieder Boden gut machen. Die Anreise nach Wien gestaltete sich jedoch etwas komplizierter als erwartet. Am Sonntag verzögert die ÖBB einfach einige Züge morgens um bis zu 20 Minuten, offenbar nach dem Motto: Früh am Morgen wird es ohnehin kaum jemandem auffallen! Dadurch verpasst Emily den Anschlusszug und musste dann alleine durch Wien zum Haus des Sports finden. Sie bewältigte diese Aufgabe souverän, und so konnten alle vier Bretter besetzt werden.
Danach ging es gleich kampfbetont los. Lena ladet die Gegnerin zu einen Königsangriff ein. Ein sehr riskante Spielart, aber sie geht auf. Mit dem möglichen Matt des gegnerischen Königs vor Augen, achtete die Gegnerin nicht mehr auf taktische Gegenschläge. Eine unachtsame lange Rochade bringt Lena forciert eine Dame und Turm für ihren Springer. Leoben geht damit in Führung.
Emily, leicht gestresst nach der Anreise, aber dennoch vollkommen entspannt am Brett, gewann einige Bauern in der Eröffnung. Nach weiteren Vereinfachungen versuchte die Gegnerin, dem späteren Verlust im Endspiel zu entkommen, und gab die Partie gleich auf. Eliza konnte sich in einer Spanischen Partie nicht auf ein Verteidigungssystem einigen und geriet dadurch unter Druck. Als der weiße Angriff fast schon tödlich für den schwarzen König wirkte, fand Eliza sehr starke Verteidigungszüge, und nach einigen Abtäuschen war die Gefahr gebannt – Remis!
Unsere Spielerin aus Japan spielte ruhig und konzentriert, sammelte während der Partie immer wieder Bauern von der Gegnerin ein. Im Damenendspiel mit drei Mehrbauern gab diese schließlich auf. Mit dem Endstand von 3,5 zu 0,5 holte die Mannschaft ihren ersten Sieg.
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