Versöhnliche Schlussrunde in der 1. Kasse

In der siebenten und letzten Runde der 1.Klasse Mur-/Mürztal traf die Mannschaft von Leoben 3 auf Kindberg. Auf dem Papier schien die Begegnung ungefähr ausgeglichen und dies bestägte sich schlussendlich auch im Matchverlauf. David Demmerer zeigte wiederum, dass er heuer in exzellenter Form ist und konnte seinen Gegner effizient besiegen. Auf Brett 3 teilte Wilhelm Bachler den Punkt, da seine Stellung mit schwarz zwar leicht besser aber dennoch im Gleichgewicht schien. Leopold Scheins Eröffnungsexperiment auf dem ersten Brett ging unglücklicherweise nach hinten los. Er musste nahezu die gesamte Partie verteidigen und hielt am Ende nach einem ungünstigen Abtausch der Leichtfiguren dem Druck nicht mehr stand und musste resignieren. Als Mishi in einer komplizierten Stellung ebenfalls Remis spielte, klatschte Robert Mach, der als non-playing-Captain und Fahrer agiert hatte, freudig die Hände zusammen. Mit dem 2:2 Unentschieden beendet Leoben 3 diese Saison der 1.Klasse mit 5 Mannschaftss- und 12,5 Brettpunkten auf dem 5. Platz.

Ein herzlicher Dank ergeht  an alle Spielerinnen und Spieler und natürlich ebenfalls an unseren großartigen Kapitän Robert Mach, der für das Team stets ein souveränder und umsichtiger Spielleiter war.

Doppelschlag in der 2. Klasse

Nachdem letzte Woche die Mannschaft der obersteirischen Liga souverän Trofaiach 2 schlagen und damit mit weitem Abstand gewinnen konnte, ging es am 16.3. für die Teams der zweiten Klasse direkt weiter.

Leoben 4 spielte in der „Festung Gösser Bräu“ gegen die zweite Auswahl des obersteirischen Vizemeisters vom Verein „Schach ohne Ausgrenzung“. Nachdem Brett drei kurzfristig absagte, führte Leoben bereits zu Beginn mit 1:0. Robert Mayerhofer, der zurzeit in Topform ist, konnte seinen Gegner am vierten Brett mit Schwarz rasch besiegen. Mishi spielte auf Brett 2 und wählte eine nach eigenen Angaben zwar dubiose Verteidigung gegen das berüchtigte Londoner System, doch genau diese Strategie brachte ihr ebenfalls einen schnellen Erfolg. Leopold Schein, der die schwere Bürde trug, seinen Bruder auf Brett 1 zu ersetzen, hatte sehr viel mehr Mühe mit seinem Gegner. So kam er vor der 40-Züge-Marke in unangenehme Zeitnot und übersah das Eindringen der Figuren seines Gegners. Patrick Schrittwieser nutzte diese Unachtsamkeiten eiskalt aus und plötzlich fand sich der Leobener Ersatzkapitän in der Bredouille. Allerdings wählte Schrittwieser nicht die besten Fortsetzungen und so gelang es Leopold noch den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, wodurch Leoben 4 mit einem perfekten 4:0 gewinnen konnte.

Die Mannschaft von Leoben 5 musste in dieser Runde nach Pernegg, wo man dem Tabellenführer Punkte abknöpfen wollte. Robert Mach setzte daher auf eine besonders starke Mannschaft: Auf Brett 1 remisierte Hermann Strallhofer nach langem und hartem Kampf. Deniz Karaagac hypnotisierte seinen Gegner im ausgeglichenen Endspiel mit geschickten Rösselsprüngen, die schließlich einen Bauern einbrachten und dieser Vorteil reichte zum Sieg am vierten Brett. Wilhelm Bachler spielte indes eine glänzende Angriffspartie, womit die Sensation perfekt und die scheinbar unbesiegbaren Pernegger geschlagen waren. Auf Brett zwei zeigte Robert Mach, warum der König im Endspiel zur Angriffsfigur werden kann, indem er den unglücklichen Turm seines Gegners einsperrte. Somit gewann Leoben 5 mit 3,5 zu 0,5 Punkten, wodurch Leoben 4 nun auf Platz 2 steht und die Rechenspiele und Spekulationen für den letzten Spieltag beginnen können.

Klarer Sieg gegen Kapfenberg genug für Gewinn der Obersteirischen Liga?

Aufgrund des ab Samstag, dem 17.02. stattfindenden Opens in Graz wurde die Begegnung zwischen Leoben 2 und Kapfenberg in der Obersteirischen Liga nach Besprechung der beiden Mannschaftskapitäne auf Freitag, den 16.02., vorverlegt. Die Begegnung war für unsere Mannschaft enorm wichtig, da nach einem Sieg der Titel in greifbare Nähe rückte.

Der „Antenreiterzange“ auf den letzten beiden Brettern fehlte an diesem Tag leider das Glück. Lena spielte sich mit schwarz gegen Karl Zenz eine klar bessere Stellung heraus, sie übersah aber in der scharfen Position ein tödliches Schach und musste Material hergeben, wodurch der Vorteil auf die Seite des Kapfenbergers kippte, der das daraus resultierende Endspiel gewinnen konnte. Ihr Vater Martin war ebenfalls klar besser und wollte in ein günstiges Bauernendspiel abwickeln, doch Michael Posch konnte durch einen lästigen Springer gerade noch so remis halten, was einen Endstand von 4-2 zu Gunsten der Leobener Mannschaft bedeutete. Dadurch konnte unsere Mannschaft optimistisch auf die anderen Begegnungen der Runde blicken. Dabei war der Kampf zwischen Fohnsdorf und Trofaiach ausschlaggebend: Sollten die Murtaler gegen Trofaiach unentschieden spielen oder sogar gewinnen, wäre die Mannschaft aus Leoben 2 vorab Meister der Obersteirischen Liga.

Einen Tag nach dem Leobener Erfolg gegen Kapfenberg, konnte eine stark aufgestellte Fohnsdorfer Mannschaft tatsächlich einen knappen 3,5-2,5-Sieg verbuchen!

Ich möchte mich als Mannschaftskapitän für den Einsatz aller Spieler:innen in dieser Saison herzlich bedanken und hoffe natürlich auf einen weiteren Erfolg in der Schlussrunde am 9.3. gegen Trofaiach im Gösserbräu.

Hoher Sieg und hohe Niederlage in der II. Klasse Mur – / Mürz

Nachdem die Mannschaft der Obersteirischen Liga in dieser Runde pausieren durfte, spielten am 4.11. nur Leoben 4 und 5 in der 2.Klasse Mur- / Mürztal. Im Hotel Bellini kam es für Leoben 4 zum ersten Aufeinandertreffen mit dem neu gegründeten SV Café-Bellini- Leoben.

Da die Heimmannschaft nur mit drei Spielern angetreten war, stand es schon zu Beginn 1:0 für unsere Mannschaft. Dieser Startvorteil konnte schließlich auf den restlichen Brettern ausgeweitet werden.

Auf Brett 3 verwendete Konstantin Orlov schon sehr früh seine Dame, um den Monarchen und Turm seines Gegners aufzuspießen. Als er dann auch noch einen Springer einheimsen konnte, war das daraus resultierende Mittelspiel nur noch reine Formsache.

Auch Leopold Schein konnte sich auf Brett 2 mit Weiß gegen Kevin Klammer in der Eröffnung einen Vorteil erspielen. Die Partie wurde allerdings noch recht offen, als der Nachziehende lästigen Gegenangriff bekam. Leopold konnte allerdings die unangenehmen Züge seines Gegners neutralisieren und die Partie schließlich sogar mit einem Schachmatt beenden.

Glück hatte Alexander Schein mit Schwarz auf Brett 1 gegen Dino Begic. Der spielte in einer kritischen Stellung zu forsch und übersah dadurch den hängenden Springer des Leobener Mannschaftskapitäns. Stattdessen gewann Alexander zunächst einen Bauern, danach einen weiteren und konnte das Endspiel wie ein ausgepuffter Routinier zu einem vollen Punkt verwandeln.

Somit gewann Leoben 4 gegen den SV Café-Bellini-Leoben mit 4-0.

Nach zwei sehr starken Begegnungen hatte die Mannschaft von Leben 5 deutlich weniger Glück, denn Trofaiach erwies sich als zu starker Gegner und man verlor letztendlich leider sehr deutlich mit 0-4.

Obersteirische Blitzmeisterschaft mit Teamwertung

Erneut fand die Obersterische Meisterschaft im Blitzschach am 1.Mai im VAZ Niklasdorf statt. Vom SK Leoben spielten sieben Spieler:innen mit, wodurch der Verein nach Trofaiach und Fohnsdorf, die drittmeisten Teilnehmer:innen stellte. Insgesamt war das Turnier sowohl nominell als auch spielerisch äußerst stark besetzt.

Nach 13 Runden wurde Rainer Staberhofer mit einer Gesamtpunktzahl von 10,5 zum Sieger gekürt. Bester Leobener wurde wiederum Karl-Heinz Schein mit 7,5 Punkten und dem 11.Platz im Endklassement. Sein Sohn Alexander Schein erreichte die gleiche Punkteanzahl, aber beendete das Turnier aufgrund der schwächeren Zweitwertung auf Platz 15. Eliza Truszkiewicz und Leopold Schein erspielten sich beide 7 Punkte und landeten gleich hintereinander auf den Plätzen 21 und 22. Unsere Jugendspieler konnten ebenfalls überzeugen: Robert Mayerhofer gelang es beachtliche 6 Punkte zu erzielen (35.) und Deniz Karaagac gelang es mit 5,5 Punkten seine Alterskategorie zu gewinnen. Auch Emir Karagaac gelangen einige schöne Partien (48.)

Das Turnier wurde auch mit Teamwertung geführt und die Mannschaft „Leoben Liga“ konnte um einen halben Punkt vor Kapfenberg den dritten Platz hinter den Mannschaften aus Trofaiach und Krieglach ergattern.

Schnellschach auf Schiff

Zum ersten Mal seit der Coronaunterbrechungen fand am 29.04. das sogenannte „Schwimmende Schachturnier“ am Attersee statt. Dabei spielt man die Partien auf einem Boot der über den größten, ganz in Österreich liegenden See tuckert.

Dieses ungewöhnliche Turnier ließen sich die drei Scheins nicht entgehen und so machten sie sich auf den Weg nach Oberösterreich. Das Wetter spielte zwar nicht ganz mit, aber die Spieler:innen mussten sich sowieso mehr auf die Partien und weniger auf die Landschaft konzentrieren. Es war ein Schnellschachturnier mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten ohne Zusatzzeit.

Bester Leobener wurde nach sieben Runden, wie zu erwarten, Karl-Heinz Schein mit 4,5 Punkten (19.). Leopold Schein spielte indes ein sehr gutes Turnier und konnte zwei sehr viel stärker eingeschätzten Gegnern Parole bieten und hätte sogar die Möglichkeit gehabt die letzte Partie für sich zu entscheiden, musste sich am Ende aber mit einem Unentschieden begnügen und holte schließlich solide 4 Punkte (31.). Er profitierte zudem davon, dass er so gut wie noch keine gewerteten Schnellschachpartien gespielt hat und dadurch den zweiten Platz in der Elokategorie unter 1500 holen konnte.

Für Alexander Schein entwickelte sich das Turnier zu einem Fahrstuhlereignis, bei dem er gegen die schwächer gewerteten Gegner:innen klar gewinnen konnte und gegen die stärker bewerteten den Kürzeren zog. Er schloss das Turnier mit 3,5 Punkten und damit den angestrebten 50% ab (60.). In zwei Jahren ist das Turnier erneut geplant. Wir freuen uns schon!

Obersteirische Liga: Endspiel in Fohnsdorf

Leider musste die Mannschaft von Leoben 2 gegen Atus Vorwärts Fohnsdorf aufgrund einer Erkrankung erneut mit einem Punkt weniger starten.

Dennoch sah es bald sehr vielversprechend für Leoben aus: So gelang Eliza Truszkiewicz auf Brett 2 Peter Schantl relativ rasch und gekonnt zu überspielen. Jugendspielerin Lena Antenreiter zeigte in einem klar besseren Endspiel gegen Bastian Pichler ihre Klasse und ist dadurch mit vier Punkten aus fünf Partien die beste Spielerin des Vereins in der Obersteirischen Liga. Martin Antenreiter hatte sich auf Brett vier mit Weiß eine aussichtsreiche Stellung herausspielen können, doch musste er sich im Endeffekt doch Martin Rieger geschlagen geben. Nachdem auch Leopold Schein im Zeitnotkampf gegen Josef Lechner den Kürzeren zog und Mishi gegen Stefan Martetschläger noch zumindest ein ungefährdetes Remis herausspielen konnte, war klar, dass Leoben auch die zweite Partie gegen Fohnsdorf verloren hatte.

Allerdings reichte es für Fohnsdorf nicht zum Gesamtsieg, da Kapfenberg gegen Liezen gewinnen konnte. Leoben 2 beendet die Saison auf dem enttäuschenden vierten Platz.

Obersteirische Liga: Liezen diesmal eine Nummer zu groß

In der dritten Begegnung der Rückrunde spielte die Mannschaft von Leoben 2 gegen den SV Liezen, der für diese wichtige Begegnung ein besonders starkes Team aufstellte. Auf Brett 1 schüchterte der wilde Stil von Florin Cernea, Kurt Fahrner kaum ein und so stand unser Florin bald mit dem Rücken zur Wand. Er konnte zwar seinen routinierten Gegner noch lange vor gewisse Probleme stellen, doch im Endeffekt verwertete Kurt seinen Vorteil geschickt.

Robert Rauchlahner konnte gegen Dieter Wallner mit Schwarz nur wenig ausrichten und musste sich nach einem starken weißen Angriff schweren Herzens geschlagen geben. Leopold Schein hielt in einer komplexen Stellung lange mit Wolfgang Preis mit, doch öffnete er im falschen Moment die Stellung, was in einem schlechteren Endspiel resultierte, dass nach einer listigen Taktik komplett verloren war.

Martin Antenreiter konnte schon wie in der Hinrunde gegen Peter Reiter ein solides Unentschieden herausspielen.

Mischi spielte eine für sie typische Positionspartie, in der sie Erich Brunnthaler langsam aber sicher überspielen konnte. Nachdem dieser seinen zweiten Bauern im Turmendspiel verloren hatte, gab er sofort auf. Auch Lena Antenreiter, die wie ihr Vater gegen den gleichen Gegner aus er Hinrunde spielte, konnte Dorian Galler diesmal mit Schwarz und ohne Verlust einer Leichtfigur besiegen.

Damit musste Leoben 2 den ersten Platz in der Obersteirischen Liga an Liezen abgeben. Da wir in der nächsten Runde spielfrei sind, muss in der Schlussrunde gegen Fohnsdorf noch einmal alles gegeben werden um zu versuchen den Platz am Stockerl bewahren zu können.

1.Klasse: Harter Kampf mit Trofaiach

Gegen die Trofaiacher Mannschaft waren am Samstag 11.02. zwingend Punkte nötig, denn das Team von Leoben 3 stand nur auf Rang 6 in der Tabelle der 1.Klasse. Da in unserem Stammlokal leider kein Platz war, mussten wir kurioserweise unser Heimspiel im Klublokal der Trofaiacher austragen.

Auf Brett 1 kam Wilhelm Bachler gegen Manfred Zink in eine etwas schlechtere Stellung, doch er konnte seine Ressourcen stark mobilisieren und überspielte seinen Gegner letztendlich gekonnt.

Peter Stachel machte mit Weiß gegen Robert Mach hingegen keine Anstalten das Spiel in ausgeglichene Gefilde zu manövrieren und Robert, der danach von der langweiligsten Partie des Tages sprach, musste ein Remis annehmen.

Die hinteren Bretter mussten an diesem Nachmittag teilweise hart um Remisen kämpfen. Unsere Japanerin konnte eine sehr druckvolle Stellung gegen Franz Schwab erreichen, doch spielte sie leider im falschen Moment zu passiv und war plötzlich einem starken Angriff durch die schwarzen Schwerfiguren ausgesetzt. Eine ungenaue Stellungsbehandlung des Gegners konnte sie aber letztlich ausnutzen, um die Stellung komplett zu schließen und den Angriff auszuschalten. Das Unentschieden war bald unvermeidbar.

Dramatisch war es auch auf Brett 4. Nachdem ein Eröffnungsexperiment von Manfred Scharf nicht ganz aufging und in einer starken Stellung für Kevin Saiger resultierte, kämpfte er mit Schwarz lange Zeit gegen das starke Figurenspiel des Weißen. Er konnte aber teils durch gute Verteidigung, teils wegen mehrerer Ungenauigkeiten des Gegners seinen Kopf doch noch aus der Schlinge ziehen. In der Zeitnotphase nahm das Drama erst seinen Lauf, da scheinbar die Uhr falsch eingestellt worden war. Obwohl Manfred die nötige Zugzahl überschritten hatte, wurde ihm keine Zeit gutgeschrieben. Plötzlich wurden die Kiebitze zu Experten, was Manfred stark irritierte und er daraufhin Remis bot, was Kevin Saiger zunächst ablehnte aber nach einigen fruchtlosen Versuchen doch annahm.

Damit hatte die Mannschaft ihren ersten Sieg im neuen Jahr errungen und gleich zwei Plätze gut machen können. Leoben 3 steht damit auf Platz vier und bleibt somit in Reichweite des Podests.

Obersteirische Liga: Wichtige Punkte im Derby gegen Trofaiach

Am 04.02. spielte Leoben in der Obersteirischen Liga auswärts gegen das Schlusslicht Trofaiach. Obwohl oder vielleicht auch gerade weil beide Mannschaften nicht auf ihre stärkste Besetzung zurückgreifen konnten, versprach es eine äußerst spannende Begegnung zu werden.

Auf Brett 1 zeigte Mannschaftskapitän Leopold Schein mit den schwarzen Steinen starkes Figurenspiel und konnte dadurch seinen Kontrahenten Andreas Prednik zur Aufgabe zwingen. Auch Wilhelm Bachler gelang es nach einer für Jürgen Groinigs Dame verheerenden Taktik den vollen Punkt zu ergattern. Robert Mach fand gegen eine giftige Gambitvariante kein wirksames Gegenmittel und musste sich dem listigen Taktikfuchs Dietmar Schnuderl beugen. Auf Brett 4 konnte unsere starke Japanerin, die ihr Debut in der Obersteirischen Liga gab, zwar zunächst eine gute Stellung gegen Manfred Zink herausspielen und sogar einen Bauern gewinnen, fand in Zeitnot allerdings keinen klaren Plan und musste sich schlussendlich mit einem Unentschieden zufriedengeben.

Auf den letzten beiden Brettern hatten die Leobener großes Pech. David Demmerer konnte zwar eine starke Kombination aufs Brett zaubern, wickelte aber nach einigen Ungenauigkeiten leider „nur“ in ein ausgeglichenes Endspiel ab. Robert Mayerhofer verlor indes am Jugendbrett durch eine Unachtsamkeit gleich einen ganzen Turm in Gewinnstellung. Damit endete die Begegnung 3:3. Dank „Schützenhilfe“ aus Fohnsdorf, die die Kapfenberger Mannschaft 4:2 besiegen konnte, steht Leoben 2 nach 7 Runden aber auf Platz 1 in der Liga.